Gasinstallation Flüssiggasanlagen DVFG-TRF 2012 - SSS2000

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Gas, Öl & Druckluft
Gasinstallation Flüssiggasanlagen TRF 1988

Das Programm berechnet Rohrnetze für Flüssiggasanlagen nach TRF 1988. Die Berechnung kann für alle auf dem Markt befindlichen Flüssiggase erfolgen. Des weiteren wird vom Programm der gesamte Gasbedarf auf der Grundlage der vorhandenen Verbraucher wie z.B. Gasherd, Durchlaufheizer usw., ermittelt und mit den in der hydraulischen Berechnung getätigten Eingaben verglichen. Fehleingaben werden vom Programm aufgezeigt. Eine Auswertung der Rohrnetzanlage wird vom Programm ebenfalls selbsttätig durchgeführt. Sollte der durch die Flüssiggastankanlage zur Verfügung gestellte Versorgungsdruck für das berechnete Rohrnetz nicht ausreichen, so wird dies vom Programm gemeldet und die entsprechenden Abhilfen werden vorgeschlagen.

Für dieses Programm besteht eine CAD-Schnittstelle. Diese Schnittstelle ermöglicht es, Daten von jedem beliebigen CAD-Programm in das SSS-Rohrnetzprogramm zu übernehmen, sofern das CAD-Programm die entsprechende Schnittstelle zur Verfügung stellt. Der Schnittstellenaufbau kann vom Anwender oder vom CAD-Hersteller hier eingesehen werden. Die Schnittstelle entspricht dem standardisiertem Datenaufbau für den maschinellen Datentausch.

Ermittlung des Gasbedarfes.
Für das gesamte Bauvorhaben wird der Gasbedarf aufgrund der vorhandenen Entnahmearmaturen ermittelt. Die Ermittlung kann in Versorgungseinheiten unterteilt erfolgen. Versorgungseinheiten können gleichgesetzt werden. Hierdurch ist es möglich, die Gasbedarfsermittlung von gleichen Versorgungseinheiten ohne großen Zeitaufwand für das gesamte Bauvorhaben zu ermitteln. Auf die in der TRF vorhandenen Entnahmearmaturen kann zugegriffen werden.

Mittleres Druckgefälle ermitteln.
Das mittlere Druckgefälle der Rohrnetzanlage wird aus dem Spitzenvolumenstrom, dem geodätischen Höhenunterschied, den Druckverlusten im Gaszähler und den Apparaten, dem Mindestfließdruck sowie dem prozentual geschätzten Druckverlust im geraden Rohr ermittelt. Der ermittelte Wert stellt also nur einen Anhaltspunkt bei der noch durchzuführenden Rohrnetzberechnung dar. Der Rechner meldet wenn der so ermittelte Wert (mbar/m) in einer Teilstrecke überschritten wird.

Berechnung der Gasleitungen.
Anzeige des Fließschemas während der Teilstreckenerfassung. Fehleingaben werden hierdurch sofort erkannt.
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